Workshop „Inklusionskonzept & interne Gemeinschaftsflächen“

Text: Leah und Hannah Berneiser

Am 16. März stand ein weiterer Workshop unter dem Motto „Inklusionskonzept & interne Gemeinschaftsflächen“ auf dem Programm. Dank Sarahs und Colins kurzfristigem Engagement fand dieser in den Räumlichkeiten des Heimathafens statt, der seit Ende 2022 im Alten Gericht in Wiesbaden ansässig ist. Der richtige Rahmen für gute Gespräche war also gegeben.

Eine weitere Besonderheit dieses Workshops war die Begleitung durch eine Film-Crew rund um Karin Guse, die Jan, der ins I-Cluster ziehen wird, bereits in der Vergangenheit begleitet hat (damals: „Jan tanzt aus der Reihe“). In diesem Nachfolgewerk wird alles rund um seinen baldigen Auszug thematisiert – passend also, dass sie unser Inklusionskonzept in Verbindung mit einem Workshop mitgefilmt hat.

Nach unserem Check-In („Was war gefällt dir am besten am Frühling?“) und dem Fahrplan wichtiger Programmpunkte startete Moni mit der Präsentation des Inklusionskonzeptes, welches sie gemeinsam mit Martina P. erarbeitet hat. Dabei wurden wir Z.WOler*innen über die aktuelle Ausgangslage und Gegebenheiten, aber auch die Bedürfnisse und vor allem die Fähigkeiten von Jan, Max, Ina und Leonie informiert. Konkrete Fragen wurden durch Moni und die vier zukünftigen I-Cluster-BewohnerInnen umfassend beantwortet, sodass wir als Gruppe konsentiert haben, ausgehend von dem Konzept weiterarbeiten zu können.

Konkrete Bestandteile des Konzepts wie bspw. das Definieren von Aufgaben oder das Erstellen von Checklisten, um einzelne Schritte der Aufgaben aufzuführen und bei der Umsetzung zu unterstützen, sollen als nächste Schritte erarbeitet werden.

Nach dieser erfolgreichen ersten Hälfte stand ein weiterer, sehr wichtiger Programmpunkt an – die wohlverdiente Mittagspause, die wie immer mit gutem Essen und noch besseren Gesprächen glänzen konnte.

Im Anschluss an die Mittagspause widmeten wir uns den internen Gemeinschaftsflächen (Außenanlagen wie Innenhof und Dachterrassen, unserem Waschsalon und dem Z.WOhnzimmer). Intern bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie nur von uns Z.WOler*innen und nicht – wie z. B. unser Cuveé – vom Viertel genutzt werden. Dabei standen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt:

  • Was haben wir schon? – Rollen, Konzepte, Einrichtung

  • Was muss bis zum Einzug noch geschafft werden?

  • Was kommt nach dem Einzug noch auf uns zu?

Bewährt hat sich bei uns das Format der Kleingruppen, in denen wir mit ein paar Köpfen beratschlagen, um die Ergebnisse anschließend mit der großen Gruppe zu teilen. Auch dieses Mal konnten wir dank dieser Methode viele wichtige Erkenntnisse sammeln.

Nach einem gemeinsamen Check-Out stand fest, dass wir wieder einiges geschafft haben. Für diejenigen, die nach einem gemeinsamen Tag noch immer nicht genug hatten, ging es am Sonntag weiter: der Besuch des stadthistorischen Museums mit anschließendem Restaurantbesuch stand an. Dazu aber vielleicht an anderer Stelle mehr…

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