Kehrdienst am 06. und 07. Januar 2024
Text Ute Chibuzor
Welch ein Start ins neue Jahr! Das Gefühl „Bald ziehen wir ein“ dominiert. Denn am ersten Januarwochenende war der zweite Kehreinsatz anberaumt. Nun sollten die restlichen Wohnungen vom groben Schmutz befreit werden, damit in der darauffolgenden Woche auch dort der Estrich gegossen werden könnte.
Vierzehn unerschrockene Frauen und Männer standen um neun Uhr mit Besen, Eimern und zwei Industriestaubsaugern ausgerüstet bereit. Wohnung 06 war das „Esszimmer“, wo bereits leckere Speisen auf das Kehrteam warteten.
Doch vor dem Vergnügen kam die Arbeit. Nachdem alle den groben Müll aus den Wohnungen getragen hatten, war die gründliche Reinigung an der Reihe. Ganz wichtig: die Masken. Sie schützten die Atemwege vor dem alles durchdringenden Betonstaub. Und der war heftig.
Die einen kehrten den Schmutz zusammen, die anderen luden ihn in Eimer, die nächsten kippten die Eimer in den Container und zwei saugten die Leitungen frei. Dank des guten Zusammenspiels ging die Arbeit zügig von der Hand, sodass das erschöpfte Kehrteam schon um 13 Uhr soweit alles erledigt hatte. Jetzt gab es die Belohnung: ein reichhaltiges Mittagessen.
Nur die Industriestaubsauger mussten am Sonntag noch einmal in Betrieb genommen werden. Das übernahm ein kleineres Team.
Endergebnis: echte „Betonfrisuren“, ein Gefühl der Zufriedenheit und die Gewissheit, dass alles „in Butter“ ist.